Liebe Frau Blog,
vor gut einem Jahr erreichte mich ein Anruf, der mich sehr traurig stimmte. Léonore Verheyen war verstorben. Das erzählte mir ihr Mann. Ich mochte und schätzte die Tochter des belgischen Malers Jef Verheyen. Anfang des Jahres 2010 lernte ich sie kennen, als ich die Ausstellung „Jef Verheyen and Friends“ in der Langen Foundation in Neuss vorbereitete. Léonore war selbst Kunsthistorikerin und bemühte sich, den Nachlass ihres Vaters gewissenhaft zu verwalten und Forschern die Möglichkeit zu bieten, das Archiv Verheyen zu nutzen. Die Arbeit in ihrem Archiv und an der die Ausstellung begleitenden Publikation war bereichernd. Die Auseinandersetzung mit den Werken, die ich erstmals in der Sammlung von Axel Vervoordt sehen konnte, war es mindestens ebenso.
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